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        LVS Geräte

        Ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) gehört, genauso wie eine Lawinensonde und eine Lawinenschaufel zur Grundausstattung auf Skitouren. Hier findest Du verschiedene Geräte, die Dir im Lawinenfall helfen können, Verschüttete zu retten und selbst gefunden zu werden.

        Wie funktioniert ein LVS-Gerät?

        LVS-Geräte, die teilweise auch als Lawinenpiepser bekannt sind, dienen dazu, verschüttete Menschen nach einer Lawine schneller zu finden und zu bergen. Im Lawinenfall ist jede Minute entscheidend für das Leben einer verschütteten Person. Deshalb ist es gerade in lawinengefährdeten Gebieten und im Backcountry dringend erforderlich, ein funktionierendes und leistungsstarkes LVS-Gerät mitzuführen.

        Ein LVS-Gerät verfügt über einen Sendemodus und über einen Suchmodus. Im Sendemodus sendet das Gerät in kurzen Abständen elektromagnetische Signale, die von einem LVS-Gerät im Suchmodus als Piepssignal aufgenommen werden. Trägst Du Dein Gerät am Körper, so kannst Du auch durch den Schnee, unter dem Du eventuell begraben liegst, geortet und schließlich gerettet werden.

        Verschiedene praktische Funktionen beim LVS-Gerät

        Typischerweise verfügen unsere LVS-Geräte zudem über folgende Funktionsmerkmale:

        • kreisrunder Empfangsbereich für maximale Reichweiten von bis zu 60 Metern;
        • Ortungsfunktion mittels mehrerer Antennen mit automatischer Fokussierung auf das stärkste und eindeutigste Signal;
        • Möglichkeit der Ortung mehrerer Verschütteter zur gleichen Zeit bei paralleler Anzeige verschiedener Positionen und Entfernungen;
        • Merk- und Ausblendefunktion für bereits geortete und gesicherte Signale;
        • Neigungsmesser und Angabe des Steilheitsgrades des jeweiligen Hangabschnitts, und
        • extreme Betriebstemperaturen von zwischen minus 30 Grad und plus 70 Grad Celsius.

        Weitere Sicherheitshinweise für die Benutzung von LVS-Geräten

        Bevor Du Deine Skitour antrittst, solltest Du Dich eingehend mit der Funktionsweise Deines LVS-Geräts auseinandersetzen. Damit die Ortung und Rettung von Verschütteten im Ernstfall routiniert und fehlerfrei ablaufen kann, solltest Du Dein LVS-Gerät schon im Vorfeld Deiner Tour ausprobiert haben. Gehe auch sicher, dass die Sende- und Empfangsfrequenzen aller Geräte in Deiner Gruppe kompatibel sind. Moderne Geräte operieren regelmäßig auf einer Frequenz von 457 kHz, wohingegen ältere Geräte auf 2,275 kHz senden und empfangen.
        Überprüfe außerdem den Ladestand der Batterien oder Akkus. Typischerweise verfügen LVS-Geräte über eine Laufzeit von bis zu 250 Stunden im Sendemodus, sodass Du mit ein paar frischen Batterien auch längere Touren ohne Probleme absolvieren kannst.
        Trage Dein LVS-Gerät zudem auf jeder Tour angeschaltet im Sendemodus eng an Deinem Körper, nicht aber im Rucksack. In Innentaschen Deiner Bekleidung oder in gesonderten Halftern, die Du direkt am Körper trägst, geht Dein Gerät auch im Lawinenfall nicht verloren und gewährleistet, dass Du gefunden und gerettet werden kannst.

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